Leseempfehlungen unserer Bibliothek

Stiller Studienort mit Blick auf Sankt Peter

Leseempfehlungen

Nach 20, im Ganzen sogar 30 Jahren Planung und Arbeit - mit Übergang von der Schreibmaschine zum PC! - ist im legendären Handbuch der Altertumswissenschaft des Beck-Verlags der Doppelband 6,1-2 über die Glanzepoche der lateinischen Patristik erschienen. Als der Band 2020 auf den Markt kam, waren inzwischen 10 Mitarbeiter verstorben, darunter zwei der drei Herausgeber. 

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Dr. Sven Conrad stellt in seiner nun als Buch vorliegenden Dissertation in umfassender Weise dar, welche Rolle die Liturgie bzw. der christliche Kult in der Fundamentaltheologie und Dogmatik des Professors Joseph Ratzingers spielt. Das Buch ist unter anderem auch im kritischen Gespräch mit Ratzinger selbst entstanden.

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Dr. Marco Aimone aus Vercelli, Mitglied des RIGG, hat eine beeindruckende Studie über die Vorgängerkirche des heutigen Doms von Vercelli veröffentlicht. Der Band ist die erste, mustergültige und jetzt maßgebliche Studie über die frühchristliche und mittelalterliche Kirche Sant’Eusebio im norditalienischen Vercelli und zugleich ein grundlegender Beitrag zur Kultur- und Kirchengeschichte der Stadt in den ersten christlichen Jahrhunderten.

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Die Aufarbeitung der Liturgiereform wird zweifellos noch viele Generationen beschäftigen. Einen zentralen Zugang dazu bietet das Archiv des Deutschen Liturgischen Instituts in Trier. Darauf macht die von Marius Linnenborn herausgegebene Festschrift zum 75jährigen Bestehen des Instituts neben vielen anderen Aspekten aufmerksam. Behandelt werden die wichtigsten Akteure und Publikationen des Instituts. 

Buch

Anlässlich der 124. Generalversammlung der Görres-Gesellschaft in Aachen 2022 hat der Geschichtsverein für das Bistum Aachen bzw. Frank Pohle ein Heft mit Lebensbildern von sieben Aachener Historikern zusammengestellt: Alfred von Reumont, Alfons Bellesheim, Ludwig Pastor, Joseph Hansen, Friedrich Lauchert, Franz Baeumker und Erwin Gatz.

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streckenweise doch ein Krimi: Universität Münster, Universität Bonn, der Campo Santo Teutonico und was sonst noch dazugehört

Der Münsteraner Priester Johannes Quasten (1900-1987) musste in nationalsozialistischer Zeit ins amerikanische Exil und hatte Glück, an der Catholic University of America in Washington die Professur für Patrologie zu erhalten. (Auf diese Professur hatte sich auch der "Halbarier" Hubert Jedin beworben, während Erik Peterson sie abgelehnt hatte.) Berühmt wurde Quasten dann durch die Herausgabe der Textausgabe "Ancient Christian Writers" und die sog. Quasten-Patrologie, ein dreibändiges Handbuch über die Kirchenväter, das zum Renommee der jungen amerikanischen Universität beitrug. 

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Druckfrisch gibt es nun eine Broschüre über den irischen Priester Hugh O'Flaherty (1898-1963), der während der NS-Besatzung in Rom von September 1943 bis Juni 1944 über 6.000 gefährdeten und verfolgten Menschen in Rom geholfen hat. O'Flaherty lebte seit 1938 am deutschen Priesterkolleg am Campo Santo und leitete die Hilfseinsätze von seinem Zimmer aus. Thomas Kieslinger und Stefan Heid rekonstruieren die Verhältnisse damals am Campo Santo, auch mit Hilfe unveröffentlichter Fotos. Eine englische und italienische Ausgabe sind in Planung.

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