Leseempfehlungen unserer Bibliothek

Stiller Studienort mit Blick auf Sankt Peter

Leseempfehlungen

Der 67. Supplementband der Römischen Quartalschrift zum römischen "Liber Pontificalis", d.h. der mittelalterlichen Papstchronik, wird vom interessierten Publikum und in der Fachwelt sehr gut aufgenommen. Das schlägt sich in diversen Besprechungen nieder, etwa in der CNA (Hans Jakob Bürger), in der Lehrerbibliothek oder in der Theologischen Literaturzeitung (Jörg Ulrich). Ulrich bezeichnen den von Klaus Herbers und Matthias Simperl herausgegebenen Band als kohärent und als "eine wissenschaftliche Fundgrube von hohem Wert". Besonders hebt er auch die Internationalität der Beiuträge hervor.

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Der Verlag EOS hat in sein Verlagsprogramm die Münchener Dissertation von Ignacio García Lascurain Bernstorff aufgenommen. Sie erscheint in den Münchener Theologischen Studien, Historische Abteilung, als Band 42. Die Arbeit befasst sich mit der Beziehung zwischen dem Johanniterorden und dem Hl. Stuhl im 15. Jahrhundert. García hält sich zu weiteren Forschungen am RIGG auf.

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Das Personenlexikon für Christliche Archäologie bietet in 2 Bänden die Biographien und Werkverzeichnisse von 1.500 Personen vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Das Lexikon ist laut Worldcat derzeit in mindestens 154 Bibliotheken weltweit vorhanden, darunter im Deutschen Historischen Institut in Rom, gleich am Eingang (siehe Foto: die beiden blauen Bände). Das Lexikon hat einen eigenen Wikipedia-Eintrag

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Die Hafenstadt Nauplia (Nafplio) am Argolischen Golf auf der Peleponnes hat eine gesamthistorische Darstellung gefunden, die als exemplarisch bezeichnet werden kann. Alexander Zäh (Universität Frankfurt a.M.), Autor der Römischen Quartalschrift, hat die jahrzehntelangen Forschungen von Wulf Schaefer (1907-1994), die als unvollendetes Manuskript vorlagen, herausgegeben und auf den neuesten Stand gebracht. Nauplia ist eine Stadt von größtem historischen Interesse, insofern sie nicht nur eine mehrtausendjährige Geschichte hat, sondern auch durch ihr interreligiöses und interkulturelles Profil hervorsticht: Die Stadt war zeitweise byzantinisch, fränkisch, venezianisch, türkisch und osmanisch. 

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Veronika Seifert, Mitglied des RIGG, hat nach jahrelangen Forschungen mit kriminalistischem Spürsinn die Geheimnisse der vatikanischen Mosaikschule und die Anfänge der modernen Mosaiktechnik um 1600 gelüftet. In Zusammenarbeit mit Paolo Di Buono hat sie darüber nun eine umfassende Dokumtation vorgelegt. Ignacio García hat das Buch für Sie besprochen: Zum Video   

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